Weil der 1. Mai der weltweite Kampftag unserer Klasse ist, ist es uns ein besonders Anliegen, als weltweite Bewegung an diesem Tag mit einer Stimme zu sprechen. Mit unseren Genoss*innen aus allen Teiles der Erde haben wir deshalb eine Erklärung zum 1. Mai veröffentlicht. Sie setzt sich vor allem mit dem historischen Ursprung des 1. Mai auseinander und leitet aus der Vergangenheit lehren für die Gegenwart ab. Es ist ein lesenswerter Text geworden, also schaut mal rein! Weltweit als Klasse kämpfen!
Schlagwort: Kommunismus
Pandemie, Lockdown, Krise: Kein Ausweg ohne Revolution!
Heute ist der 1. Mai, weltweiter Kampftag der Arbeiter*innenklasse. Wir haben das zum Anlass genommen, um einen Text zu schreiben, in dem wir uns mit der gegenwärtigen politischen Situation in Deutschland auseinandersetzen und als organisierte, klassenkämpferische Anarchist*innen einige Handlungsschritte benennen.
Den Text haben wir für euch auch eingesprochen, so dass ihr ihn euch auf unserem YouTube-Kanal anhören könnt.
Viel Spaß dabei!
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Heraus zum Tag unserer Klasse! Heraus zum 1. Mai!
Es ist soweit, morgen ist der 1. Mai, der Kampftag der Arbeiter*innenklasse. Auf der ganzen Welt werden Lohnabhängige auf die Straßen gehen für ihre eigenen Interessen und Alternativen zu diesem System aus Staat und Kapitalismus einfordern. Auch wir rufen dazu auf, sich morgen mit kämpferischen Demonstrationen überall wo es geht die Straßen zu nehmen, nicht trotz der gegenwärtigen Krise, sondern gerade deshalb. In vielen Städten wird es unterstützenswerte Veranstaltungen geben. Einige davon sind am Ende dieses Textes für euch aufgelistet, wir freuen uns aber auch über eure Ergänzungen.
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In Erinnerung an Peter Kropotkin, gestorben heute vor 100 Jahren
Heute vor 100 Jahren, am 8. Februar 1921, verstarb Peter Kropotkin, Biologe, Geograf, Revolutionär und Vordenker des anarchistischen Kommunismus in der russischen Stadt Dimitrow.
Kropotkin, der 1842 als Sohn einer russischen Adelsfamilie in Moskau zu Welt kam, führte ein bewegtes Leben: Desillusioniert von seiner Ausbildung im Palast des Zaren wandte er sich gegen den Willen seiner Familie biologischen und geografischen Studien zu und verbrachte lange Jahre auf Forschungsreisen in der menschenfeindlichen Umgebung Sibiriens.
Aus seinen Erfahrungen und Beobachtungen dort wuchs seine Überzeugung, dass nicht, wie von Charles Darwin behauptet, der ständige Kampf ums Dasein der prägende Faktor des Zusammenlebens in Mensch- und Tierwelt war, sondern stattdessen die gegenseitige Hilfe, also die freiwillige Zusammenarbeit von Individuen zum beidseitigem Nutzen.
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