Im zurückliegenden Monat haben wir zwar nur 3 Veranstaltungen (welche allesamt gut besucht waren) abgehalten, insgesamt waren wir aber in Hamburg, Göttingen, Kassel, Leipzig, Dresden und Darmstadt für Aufbau und Vernetzung unterwegs. Wir danken allen Gruppen, Räumen und Genoss*innen die uns dabei unterstützt haben, es liegt eine gute Zeit hinter uns, die uns erneut ein paar Schritte weiter gebracht hat. Aus einigen Städten haben wir auch wieder auszugsweise ein paar Bilder für euch.
Nach dem schönen Neustart unserer Wanderungen in Hattingen, wollen wir im August das südliche Münsterland erkunden. Wir wandern von Werne nach Schloss Cappenberg, auf meist flachen, gut zu laufenden Wegen. Insgesamt ist die Strecke ungefähr 14 km lang und es müssen nur 100 Höhenmeter überwunden werden. Alle Interessierten Menschen sind herzlich eingeladen sich uns anzuschließen. Anmeldungen wie gewohnt unter: agdo@riseup.net oder kontakt@dieplattform.org
Wie immer wird die Wanderung bei Regenwetter nicht stattfinden, auch bei extremer Hitze muss die Wanderung leider ausfallen. Denkt wie bitte an ausreichend Verpflegung und geeignete Schuhe. Bis bald!
Länge: ca. 13-14 km
Höhenmeter: ca. 100
Dauer: 4-5 h
Wir haben dem re:volt Magazine ein Interview gegeben! Lest mal rein:
Die deutschsprachige anarchistische Bewegung ist fragmentiert und wenig wahrnehmbar. So sehen es zumindest die Aktivist*innen der Plattform. Diese wollen nun eine verbindlichere Organisierung des deutschsprachigen Anarchismus schaffen und führen zu diesem Zweck eine bundesweite Info-Tour durch. Grund genug den Genoss*innen die Möglichkeit zur Vorstellung ihres Konzepts zu geben.
Jan [re:volt]: Hallo liebe Genoss*innen. Stellt doch mal kurz vor, worum es nun bei eurem neuen Projekt geht. Warum muss sich aus eurer Sicht eine anarchistische Bewegung in Deutschland reorganisieren? Warum soll das mit dem Konzept der Plattform [1] geschehen und welche Kritik steht am Gegenwartsanarchismus dahinter?
„„Wir wollen da sein, wo es brennt!” – unser Interview mit dem re:volt Magazine“ weiterlesen
Kritik ist ein Geschenk. Üblicherweise ist aber gerade dieses spezielle Präsent ein wenig lieblos verpackt, weswegen es dann auch so ungern entgegengenommen wird. Auch eine neuere, ziemlich polemische Auseinandersetzung mit unserem Text „Über die Bedingungen, unter denen wir kämpfen“ fällt in diese Kategorie: die Broschüre „Syndikalismus oder Plattformismus“, bei Syndikat-A erschienen als Auskopplung der Zeitschrift tsveyfl.
„Syndikalismus oder Plattformismus? Syndikalismus UND Plattformismus! – eine Entgegnung“ weiterlesen
Recht kurzfristig hat sich für den Tag vor unserer Veranstaltung in Kassel nun noch eine weitere in Göttingen entwickelt. Göttingen hat bekanntlich eine starke linksradikale Szene, in der organisiert anarchistische Zusammenhänge allerdings leider eher unterrepräsentiert sind. Lange Jahre war die Anarchistisch Syndikalistische Jugend in Göttingen aktiv (wir wissen aktuell nicht ob diese Gruppe noch existiert). Und erfreulicherweise gibt es mittlerweile nun auch ein relativ neues Syndikat der Freien Arbeiter*innen Union. Spannend ist auch der Ort unserer Veranstaltung. Das OM10 ist aus einer Besetzung hervorgegangen und ist vor allem im Kontext der Geflüchteten-Solidarität angesiedelt. Wir sind gespannt auf die Veranstaltung mit euch!
27. Juli im OM10 (Obere-Masch-Straße 10
37073 Göttingen) ab 18 Uhr.