Aufbaukongress der Plattform

Wenn ihr in letzter Zeit ein bisschen weniger von uns gehört habt, liegt das vorallem daran, dass wir Hals über Kopf in den Vorbereitungen für unseren ersten Aufbaukongress gesteckt haben. Wie bei vielen unserer Veranstaltungen angekündigt, führen wir gerade vom 3.-6. Oktober den ersten richtigen Kongress für alle unsere Mitglieder durch.

Bis zur offiziellen Föderationsgründung haben wir noch eine ordentliche Wegstrecke vor uns, wir sind aber zuversichtlich dieses Ziel bis Anfang nächsten Jahres zu erreichen.

Im Moment klären und erweitern wir unsere inhaltlichen sowie strukturellen Grundsätze. Die monatelange Vorarbeit dazu hat sich in einem 90-seitigen Kongressreader niedergeschlagen, der die Basis unserer Versammlung darstellt.

Also – voran in Richtung freiheitlicher Kommunismus!

Das ist erst der Anfang: Eindrücke vom Klimastreik am 20. September

Trier

»I hear the voice of my great grand daughter saying: climate justice now!
People gonna rise like the water, we’ve got to change this system now!«

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Der Auftakt der globalen Klimastreikwoche war ein voller Erfolg. In über 150 Ländern haben gestern Millionen Menschen demonstriert. Auch im deutschsprachigen Raum hat die Klimagerechtigkeitsbewegung noch mal einen fetten Strich unter ihren Status als Massenbewegung gezogen. In über einem halben Tausend Städten haben weit über anderthalb Millionen Menschen gezeigt was sie von der derzeitigen, katastrophalen Klimapolitik halten: Nichts!

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FIGHT FOR FUTURE! Sauver la planète signifie: défaire, déposséder, vaincre le capital!

Le flyer pour l’auto-impression.

Le 20 septembre commence la grève globale pour le climat. L‘appel Fridays for Future s‘adresse cette fois-ci non ­ seulement aux ­scolaires mais également “ aux ­collègues, aux ­responsables, aux
patron·ne·s, aux parents, aux ­voisin·e·s, aux ­scientifiques, aux ­sportif·ve·s, aux ­demandeur·se·s ­d‘emploi, aux créateurs·rice·s, à ceux et celles en
formation, aux ­étudiant·e·s…“ On trouve désormais dans chaque ­secteur de la société une organisation “… for Future “ : la liste est longue.
Fridays for Future s‘est beaucoup diversifié – sans parler du ­mouvement énéral pour une justice climatique. Ce dernier se développe massivement g dans les pays germanophones et se construit à partir des expériences antérieures de luttes écologiques et sociales. De la Castor-Blockade à la
Ende Gelände, il n‘y a qu‘un pas. Le mouvement s‘empare peu à peu de secteurs de plus en plus ­importants de la société et ne saurait être plus varié. Des luttes anticapitalistes qui revendiquent une rupture radicale avec le système en place jusqu‘aux partis fantoches des Verts, tout le monde y prend dorénavant part.

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FIGHT FOR FUTURE! Klima retten heißt: Kapital – entmachten, enteignen, überwinden!

Flyer in Farbe zum Selbstausdrucken.

Flyer in Schwarz/Weiß zum Selbstausdrucken.

Plakat zum Selbstausdrucken.

Am 20. September startet der globale Klimastreik. Der Aufruf von Fridays for Future richtet sich dieses mal nicht nur an Schüler*innen, sondern an “Kolleg*innen und Arbeitgeber*innen, an Eltern und Nachbar*innen, an Lehrer*innen und Wissenschaftler*innen, Sportler*innen und Arbeitssuchende, Kreative und Auszubildende…” Mittlerweile gibt es auch gefühlt für jeden Gesellschaftsbereich eine “… for Future”-Organisation, die Liste ist lang. Fridays for Future ist unfassbar vielfältig geworden – von der Klimagerechtigkeitsbewegung im Allgemeinen ganz zu schweigen. Diese wächst im deutschsprachigen Raum massiv und baut auf der Erfahrung vorangegangener ökologischer und sozialer Kämpfe auf. Von der Castor-Blockade zu Ende Gelände ist der Weg nicht weit. Die Bewegung erfasst nach und nach große Teile der Gesellschaft und könnte unterschiedlicher nicht sein. Von antikapitalistischen Kräften, die einen radikalen Bruch mit dem bestehenden System anstreben, bis hin zu reinen Wahlkapellen für die Grünen ist alles dabei.

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Am 22. September: Anarchistische Wanderung von Iserlohn nach Altena

Die nächste Wanderung führt uns auf den Drahthandelsweg von Iserlohn nach Altena. Die Strecke ist ca. 13 km lang und es gilt 500 Höhenmeter zu überwinden. Bitte denkt bei dieser Wanderung unbedingt an geeignete Schuhe, da wir einige Steigungen bewältigen müssen und Trittsicherheit hierfür erforderlich ist. Anmeldungen wie immer über agdo@riseup.net oder kontakt@dieplattform.org. Die Wanderung findet wie gewohnt bei schlechtem Wetter nicht statt. Wir freuen uns auf euch!

Die Wanderung wird organisiert von aktiven der plattform sowie der Anarchistischen Gruppe Dortmund.