Wir kommen nach Mönchengladbach!

Am 18.01.2020 ab 16 Uhr  in Waldhausen Astoria, Waldhausener Straße 14 (41061 Mönchengladbach).

Auch nach Abschluss unserer Veranstaltungsreihe für das Jahr 2019 werden wir noch einzelne Veranstaltungen mit unserem aktuellen Vortrag durchführen. Diesmal verschlägt es uns wieder nach Nordrhein-Westfalen, wo wir bereits 7 Veranstaltungen durchgeführt haben – aber gut es ist eben auch das bevölkerungsreichste Bundesland. Mönchengladbach ist nun alleine schon deshalb spannend für uns, weil die Stadt in dem anarchistischen Aufbauprozess, welcher seit circa 7 Jahren in der Rhein-Ruhr Region andauert, bislang keine Rolle spielte. Erst seit kurzer Zeit gibt es einiges an Entwicklung. So gab es ein paar anarchistische Veranstaltungen, die Gründung einer Initiative für ein Syndikat der Freien Arbeiter*innen Union, welches auch schon mit einem Basisgewerkschaftlichen Blöckchen bei der Demo “Don’t stop believin‘! Start organizing!” am 12. Oktober aktionistisch hervorgetreten ist und eine libertäre Bibliothek. Eine super Sache und tolle Ergänzung mit den beiden anliegenden Städten Düsseldorf und Krefeld, in denen es auch eine positive Entwicklung der Bewegung zu verzeichnen gibt. Wir sind in jedem Fall auf die Veranstaltung gespannt. Vor allem auch um einen besseren Eindruck von der lokalen Entwicklung zu bekommen und wie immer unseren Ansatz zur Diskussion zu stellen. Vielleicht können wir so einen kleinen Beitrag zur Fortentwicklung des Aufbauprozesses in der Stadt beitragen – wir freuen uns drauf!

Ende Gelände aus Sicht von Plattform-Aktivist*innen

Die Lausitz kann mehr als nur Kohle – ein Motto der diesjährigen Ende Gelände-Aktion in der Lausitz. Und was kann sie so?

Als kleine Plattform-Abordnung bei Ende Gelände ziehen wir ein positives Fazit der Gesamtaktion. Wir konnten in unserer Bezugsgruppe viele neue Erfahrungen sammeln und auswerten.

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Unser Rückblick auf den gestrigen, vierten Internationalen Klimastreik am 29.11.2019.

Aktivist*innen von “die plattform” waren dieses Mal in Dortmund, Essen, Hattingen, Trier und Berlin unterwegs.

Außerdem nehmen gerade etliche unserer Aktivist*innen in der Lausitz an der Großaktion von Ende Gelände teil – ein Bericht dazu folgt nach Abschluss der Aktion. Bis dahin verweisen wir auf den Twitteraccount von Ende Gelände.

Im Ruhrgebiet waren wir diesmal in 3 Städten unterwegs, in Essen, Dortmund und Hattingen.

 

Dortmund

Dortmund

In Dortmund beteiligten sich um die 6000 Menschen am Klimastreik. „Unser Rückblick auf den gestrigen, vierten Internationalen Klimastreik am 29.11.2019.“ weiterlesen

Dortmund: Solidaritätskundgebung mit den Kämpfen im Iran

Auf explizite Einladung hin nahmen wir am 23.11. an einer Solidaritätskundgebung für die Kämpfe gegen das iranische Mullahregime teil, die am Samstag, dem 23.11. vor den Katharinentreppen am Dortmunder Hauptbahnhof stattfand. Während zu Anfang gerade einmal 40 Menschen der Kundgebung beiwohnten, schwoll die Menge über die Dauer auf mindestens 100 Personen an. Der größte Teil der Parolen und Plakate wurde auf Persisch vorgetragen und leider gab es auch keine vorbereiteten deutschsprachigen Redebeiträge bzw. Flugblätter, um Passant*innen über das Anliegen der Kundgebung aufzuklären. Auf Wunsch der Organisator*innen und aus eigenen Antrieb heraus veranlasste uns dies, den einzigen deutschsprachigen Redebeitrag auf der Kundgebung zu halten – ihr findet ihn am Ende des Berichts angehängt.
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Wir kommen nach Halle!

Infoladen Glimpflich Ludwigstraße 37 06110 Halle (Saale) 02.12.2019, 19 Uhr

“Alle nach Halle!”, hieß es im Juli diesen Jahres. Anlass war ein angekündigtes Straßenfest der Identitären Bewegung, welche leider nicht nur sporadisch in Halle vorbeischaut, sondern dort sogar ein Haus besitzt. Erfreulicherweise wird dieses aber regelmäßig mit diversen mehr oder weniger bunten Gegenständen bearbeitet. Und so stellten sich auch im Juli rund 3.000 Gegendemonstrant*innen der IB entgegen und verhinderten mit Sitzblockaden deren Aufmarsch. Traurigerweise ist dieser antifaschistische Protest aber nicht das Ereignis, für das Halle im Jahr 2019 steht. Das antisemitische Attentat am 9. Oktober schockierte uns alle und zeigte erneut welch hohe Gefahr von den Faschist*innen, Rassist*innen und Antisemit*innen ausgeht, die nicht irgendwo am Rand der Gesellschaft leben, sondern mitten in ihr. Schon hier ein Dank an alle Antifaschist*innen, die sich kontinuierlich organisieren und für eine emanzipatorische Gesellschaft kämpfen. Wir freuen uns darauf mehr von euren Kämpfen vor Ort zu erfahren und mit euch über eure Erfahrung ins Gespräch zu kommen, wie es gelingen kann über Abwehrkämpfe des Bestehenden hinauszugehen. Ganz besonderer Dank an die FAU Halle, die das bereits in ihrer täglichen Arbeit tut und welche mit uns die Veranstaltung organisiert. Wir freuen uns sehr mit euch am 2.12. ins Gespräch zu kommen – deswegen: alle nach Halle!