Solidaritätserklärung zu Protesten um den Tod von George Floyd

Gemeinsam mit unseren Genoss*innen weltweit haben wir einen Text verfasst, um uns mit den gegenwärtigen sozialen Kämpfen zu solidarisieren, welche in den letzten Tagen als Reaktion auf den Mord an dem Afroamerikaner George Floyd durch Polizeibeamte in Minneapolis, in vielen Städten der USA ausgebrochen sind. Wir stehen ganz klar an der Seite derjenigen Menschen, die sich gegen die rassistische Unterdrückung und die mörderische Polizeigewalt zu Wehr setzen. Hoch die grenzenlose Solidarität! Hoch mit denen, die kämpfen! „Solidaritätserklärung zu Protesten um den Tod von George Floyd“ weiterlesen

Mobilisierungen im Ruhrgebiet in Solidarität mit den Kämpfen in den USA: große Kundgebung in Essen – kleine Spontandemonstration in Dortmund

Für NRW gab es gestern einen Aufruf in Erinnerung an George Floyd, der in den USA von einem Bullen brutal ermordet wurde und in Solidarität mit den daraus entstandenen Kämpfen auf die Straße zu gehen.

Wir folgten dem Aufruf in der Hoffnung, speziell eine Mobilisierung von Menschen vorzufinden, die vor allem von Leuten getragen wird, die von Rassismus betroffen sind. Leider scheint dieser Aufruf, der ankündigte, dass es in Dortmund, Essen, Bielefeld, Duisburg, Düsseldorf und Köln Demonstrationen und Kundgebung geben sollte, zumindest in einigen Städten ohne reale Grundlage erfolgt zu sein. So gab es unseren Informationen nach in Düsseldorf und Duisburg trotz Ankündigung nichts. „Mobilisierungen im Ruhrgebiet in Solidarität mit den Kämpfen in den USA: große Kundgebung in Essen – kleine Spontandemonstration in Dortmund“ weiterlesen

Die Plattform Rostock: Solidarität ist mehr als Klatschen! – „Corona-Rebellen“ und Gegenproteste in Rostock am 25.05.

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(c) Bildwerk Rostock @ flickr

Am 25.05. fanden in Rostock als Reaktion auf die anhalten „Spaziergänge“ der sog. „Corona-Rebellen“ mehrere Kundgebungen statt, die vom Bündnis „Rostock nazifrei“ organisiert und angemeldet worden waren. Seit mehreren Wochen fanden sich in Rostock Menschen zu „Montagsspaziergängen“ zusammen, um gegen die aus ihrer Sicht zu harten Einschränkungen des öffentlichen Lebens zu protestieren. Gekennzeichnet waren diese Spaziergänge durch eine konsequente Missachtung der Hygienevorkehrungen zum Schutz vor dem Virus. Transparente, Parolen oder eigene Inhalte abgesehen von dauerhaftem Klatschen und vereinzelten „Wir sind das Volk“-Rufen waren und sind dabei nicht vorhanden.

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Aktionen trotz Corona? Rückblick der letzten Monate

Die Zeit des Corona Shutdowns war eine Herausforderung für alle Kämpfenden, so auch für uns. Vieles was eigentlich geplant war, konnte nicht stattfinden und darüberhinaus traf uns diese Situation in einer empfindlichen Phase des Aufbaus. Nun führte all das aber nicht dazu das wir ins Schleudern gerieten, wir nahmen die Schwierigkeiten an und passten unsere Aktivitäten auf die neue Situation an. Für die unterdrückte Klasse sind nun mal alle Zeiten, Zeiten des Kampfes…. „Aktionen trotz Corona? Rückblick der letzten Monate“ weiterlesen