Nach der Revolte in Frankreich: Gerechtigkeit für die Arbeiter:innenviertel!

Zehn Tage nach dem Mord an dem 17-jährigen Nahel durch einen Polizisten im französischen Nanterre sind die darauf tagelang folgenden, wütenden Massenproteste größtenteils wieder zurückgegangen.

Umso stärker schlägt nun die Repression des französischen Staates zu. Jugendliche werden in Schnellverfahren zu monatelangen Haftstrafen verurteilt. Der rassistische gesellschaftliche Diskurs verschärft sich bis in die höchsten politischen Ebenen hinein.

Es wird sehr deutlich: Die gesellschaftlichen Zustände, die Nahels Ermordung ermöglicht haben, sind immer noch da und sie verstärken ihren Würgegriff gegen die Viertel der Arbeiter:innenklasse. Es gibt daher keine Wahl: Der Kampf muss weitergehen.

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Nach Polizeimord in Frankreich: Unruhen breiten sich aus

Nachdem Polizist:innen am Dienstag den 17-jährigen migrantischen Jugendlichen Nahel bei einer Verkehrskontrolle in Nanterre erschossen haben, breiten sich wütende Unruhen in ganz Frankreich aus.

Beschränkten sich die Proteste am Mittwoch noch auf wenige größere Städte und Nanterre selbst, so nahmen sich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag Menschen in fast allen größeren und vielen kleinen Städten die Straßen.

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54 Jahre nach Stonewall: Weiterkämpfen für queere Befreiung!

Am 28. Juni 1969 wehrte sich eine wütende Gemeinschaft schwuler, lesbischer, bisexueller und trans Menschen in der New Yorker Spaghettiopher Street entschlossen gegen die queerfeindliche Schikane der Polizei. Die “Stonewall Riots” wurden maßgeblich von trans People of Colour und Sexarbeiter:innen getragen, die sich gegen strukturelle Mehrfachdiskriminierung zur Wehr setzten und markierten den Ursprung der organisierten LGBTIAQ-Bewegung.

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