Es lebe der Kampf des bolivianischen Volkes – Massenmobilisierungen in Bolivien

Vorwort:

Die folgende Erklärung der Solidarität mit den derzeitigen Massenprotesten gegen die rechte, neoliberale Regierung in Bolivien wurde am 18. August 2020 von der «Lateinamerikanischen Anarchistischen Koordination» (CALA) veröffentlicht. Die CALA wurde Ende 2019 neu gegründet und versammelt mehrere Organisationen des especifistischen Anarchismus, ein mit dem Plattformismus verwandtes anarchistisches Organisationskonzept lateinamerikanischen Ursprungs, in ihren Reihen. „Es lebe der Kampf des bolivianischen Volkes – Massenmobilisierungen in Bolivien“ weiterlesen

3. Kongress der anarchakommunistischen Plattform in Berlin

Vom 3. bis zum 6. September fand in Berlin der dritte Kongress der anarchakommunistischen Organisation die Plattform statt. Der Schwerpunkt dieses Kongresses lag erneut auf unserer Einfügungspraxis in die sozialen Bewegungen unserer Zeit.

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“Ein Zweig für das Nest” – Spendet für “El Nido”!

Wir rufen zur Unterstützung einer kürzlich gestarteten internationalen Spendenkampagne zum Erhalt des libertären Kultur- und Nachbarschaftzentrums “El Nido” (“Das Nest”) in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá auf.
“El Nido” ist ein selbstverwaltetes Projekt im Stadtteil Guacamayas, welches vor etwa einem Jahr eröffnet wurde und seitdem von den Bewohner*innen des Viertels selbst mit Leben gefüllt wird. „“Ein Zweig für das Nest” – Spendet für “El Nido”!“ weiterlesen

Massenplakat: Hurra, diese Welt geht unter?

Massenplakat: Hurra diese Welt geht unter?

Unter dem Eindruck der Presseanfragen, die wir durch unsere Plakate aus Kleinstädten erhielten, haben wir ein neues Massenplakat designt. Wir wünschen uns eine möglichst große Verbreitung bis in die kleinsten Orte hinein. Insofern freuen wir uns auf eure Bestellungen, wenn ihr uns dabei unterstützen wollt, schreibt uns eine Mail an: kontakt@dieplattform.org

Video: Gegen die Gentrifizierung des Hafens – kein zweiter Phönixsee in Dortmund!

Schon länger plant die Stadt zusammen mit Investoren den Hafen in ein schickes Gewerbegebiet mit Start-Up-Romantik umzuwandeln. Den realen Startschuss setzten sie mit dem Bau eines Büroturms auf dem ehemaligen Rasertreff. Sie heucheln uns vor das diese Veränderungen im Sinne des Viertels sind. Sie werben mit 3000 neuen Jobs und aufgehübschtem Hafen-Ambiente. Doch wir wollen ihre Jobs nicht, die sowieso nicht für uns und die Leute in unserem Viertel sind. Wir wollen ihre Flaniermeile nicht, denn wir wissen schon wie es am Phönixsee aussieht. Wir wollen Veränderung am Hafen, wir wollen ein schöneres Viertel. Wir wollen das aber selbst bestimmen und wir wollen dies nicht auf Kosten unserer Mieten. Wir möchten selber Freiräume schaffen und nicht der profitorientierten Stadtplanung ausgesetzt sein. Hafen für Alle, kein zweiter Phönixsee in Dortmund!

Checkt auch die Hafeninitiative aus: www.hafeninitiative.de