Schwarze Tage für die lohnabhängige Klasse

Die neue Phase des Krieges zwischen Russland und der Ukraine ruft in uns tiefe Bestürzung und Wut hervor. Es ist eine neue Phase eines Krieges, der vor acht Jahren begann und schon tausende Menschen das Leben gekostet hat. Dass dieser Krieg nun neu entflammt und außerhalb des Donbass wütet, wäre ohne die Beteiligung beziehungsweise Verwicklung der imperialistischen Kräfte Russlands, der NATO und der EU kaum vorstellbar. Allerdings muss klar benannt werden, dass dieser Krieg in erster Linie ein russischer Krieg ist. Er ist Produkt des russischen Nationalismus und der aggressiven russischen Außenpolitik. Wie in den imperialistischen Kriegen zuvor werden angebliche Kriegsgründe erfunden, Einflusszonen geschaffen und die Lage medial sowie durch Waffenlieferungen auf allen Seiten angeheizt. Vollkommen egal ist den Herrschenden in diesem Zusammenhang die Lage der Bevölkerung. Denn für diesen Krieg gilt wie für jeden vor ihm, dass die lohnabhängige Klasse auf allen Seiten der Verlierer sein wird.

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Internationale anarchistische Erklärung zur Covid-19 Pandemie: Niemand ist sicher, bis wir alle sicher sind!

Gemeinsam mit befreundeten anarchistischen Organisationen aus aller Welt haben wir vor Kurzem eine Erklärung zur aktuellen Lage bezüglich der Corona-Pandemie herausgegeben. Sie behandelt die Ursachen der Pandemie geht aber vor allem auf die Reaktion des Staates und die notwendigen Antworten des organisierten Anarchismus ein. Am Schluss zeigt sie Perspektiven für die kommende Monate und Jahre auf, in denen der Staat und die Kapitalist:innenklasse versuchen werden, die Kosten dieser Krise auf unsere Klasse abzuwälzen. Wir freuen uns, wenn ihr den Text lest und verbreitet!

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Rückblick auf das 3. Jahr unserer Organisation

Das Jahr 2021 war wie auch das Vorjahr stark geprägt durch die Corona-Pandemie, die einerseits die Umstände des weiteren Aufbaus unserer Organisation diktierte, als auch unsere Arbeit in den sozialen Kämpfen beeinflusste. Trotz der Einschränkungen, die die Pandemie und der repressive staatliche Umgang mit ihr für unseren Aufbau und unsere Arbeit bedeuteten, konnten wir in diesem Jahr einige weitere Schritte auf dem Weg zum Aufbau einer schlagkräftigen, revolutionären anarchistischen Organisation, die in den sozialen Kämpfen unserer Region und unserer Zeit verankert ist, vorankommen.

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Wir kommen nach Karlsruhe!

Wir kommen am 23. Januar nach Karlsruhe ins Barrio137 & halten unseren Vortrag zum Anarchafeminismus. Dabei stellen wir euch verschiedene feministische Strömungen vor und leiten anhand diesen den Anarcha-Feminismus her. Anschließend erläutern wir die Notwendigkeit einer anarcha-feministischen Praxis und schauen uns die Kampfstrategie einer südamerikanischen anarchistischen Organisation an. Zum Abschluss betrachten wir gemeinsam die feministische Bewegung im deutschsprachigen Raum und überlegen, was wir davon für unsere lokalen feministischen Bewegungen mitnehmen können. Kommt gerne vorbei!

Neuer Aufnahmetext “Anarchafeminismus & Geschlechterideologie” veröffentlicht

 

Als anarchakommunistische Föderation haben wir uns dem Grundsatz “Anarchafeminismus” verpflichtet und nun endlich auch einen Anfang getan, diese Grundlage in unseren Beitrittsprozess zu integrieren, den alle durchlaufen, die Mitglied der Plattform werden.

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