Jugendkongress in Berlin: Vortrag und Diskussion zu Anarchafeminismus

Am öffentlichen Tag des Anarchosyndikalistischen Jugendkongresses des Autonomen Schüler*innen Syndikats Berlin halten wir dort einen Vortrag über den Anarchafeminismus und die Suche nach einer revolutionären feministische Praxis.

Wir arbeiten heraus, was das Patriarchat eigentlich ist, wie es mit anderen Herrschaftsverhältnissen zusammenhängt, wie verschiedene feministische Strömungen es überwinden wollen und wie eine anarchafeministische Theorie und Praxis aussehen kann. Danach wollen wir mit euch darüber in den Austausch und die Diskussion kommen. Also kommt bei uns und den vielen anderen spannenden Veranstaltungen vorbei.

Wir freuen uns auf euch!

Jugend sammle deine Scharen! Auf zum Jugendkongress in Berlin vom 28. bis 30. März!

Vom 28. bis 30. März lädt das Autonome Schüler*innen Syndikat Berlin zu einem Anarchosyndikalistischen Jugendkongress ein. Nach etlichen Jahren endlich wieder eine Möglichkeit für junge Genoss:innen, zusammenzukommen und zu diskutieren.

Auch eine Jugenddelegation der Plattform wird am 29. und 30. März dabei sein. Ihr findet uns an diesen Tagen an unserem Stand. Wir freuen uns, wenn ihr vorbeikommt, euch Broschüren und Aufkleber mitnehmt und mit uns ins Gespräch kommt.

Am 29. März, an dem der Kongress für die Allgemeinheit geöffnet sein wird, halten wir zudem um 11 Uhr unseren Vortrag zu Anarchafeminismus. Wie bei den vielen anderen spannenden Veranstaltungen freuen wir uns hier auf angeregte Diskussionen.

Alle Informationen zum Kongress findet ihr bei den Veranstalter:innen auf Instagram unter @ass.berlin.

Für eine kämpfende & organisierte libertäre Jugend!

Auf der Straße für die feministische Revolution – Aktionsbericht vom 8. März 2024

Der 8. März ist vorbei. In ganz Deutschland haben sich Frauen, Lesben, inter, trans, nichtbinäre, agender Menschen (FLINTA*s) und ihre Verbündeten am feministischen Kampftag die Straße genommen, um für eine Überwindung des Patriarchats zu demonstrieren. In den meisten Städten wurde die Mobilisierung von lokalen feministischen Kollektiven oder Bündnissen getragen. Antikapitalistische und revolutionäre Positionen waren vielerorts deutlich sicht- und hörbar.

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Freiheit für alle politischen Gefangenen!

Vor 101 Jahren, am 18. März 1923, wurde der “Tag der politischen Gefangenen” von der Internationalen Roten Hilfe ins Leben gerufen. Dieses Datum wurde symbolträchtig gewählt, um an die Pariser Kommune von 1871 zu erinnern, der ersten modernen sozialen Revolution der Arbeiter:innenklasse. Die Pariser Commune kämpfte 72 Tage lang gegen die bürgerliche französische Armee und den preußischen Belagerungsring bevor sie am 21. Mai 1871 militärisch niedergeschlagen wurde. Die darauf folgende Blutwoche des bürgerlichen Terrors führte zum Tod von mindestens 20.000 Kommunard:innen, etwa 45.000 wurden zu langen Haftstrafen und Deportationen in Strafkolonien verurteilt.

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Vor 104 Jahren: Generalstreik gegen die Reaktion und Märzrevolution im Ruhrgebiet

In diesen Tagen vor 104 Jahren, im März 1920, stehen überall im Deutschen Reich die Betriebe still. Mit einem Generalstreik stellt sich die Arbeiter:innenklasse dem reaktionären Kapp-Lüttwitz-Putsch entgegen. Es ist der Auftakt für einen der größten Arbeiter:innenaufstände der deutschen Geschichte – die Märzrevolution im Ruhrgebiet.

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